Rotatherapie

Rota-Therapie kann bei Menschen jeden Alters angewendet werden.

Was ist Rota-Therapie?

  • Durch Körperübungen die eine Rotation in der Wirbelsäule, als auch die Rotation des Körpers um seine Achsen im Raum beinhalten, wird das Gehirn angeregt, die Körperspannung optimal zu regulieren. Verspannungen, die durch verborgen noch aktive Restreflexe aus der frühen Kindheit entstehen, verbessern oder lösen sich.
  • Impulse zur Verbesserung der Mundmotorik und Wahrnehmung unterstützen wesentlich die positive und ausgleichende Wirkung für eine gute sensomotorische Entwicklung und Funktion.
  • Die Arbeits-, Schul-, und Freizeitgestaltung wird so angepasst, dass sich vorhandene Symptome, Konzentrationsschwächen oder Beeinträchtigungen verbessern – im motorischen als auch im vegetativen System, Essen, Schlafen, Verdauung.

Das ist das Besondere:

  • In wenigen Einzelterminen wird ein individuell abgestimmtes Übungsprogramm für zu Hause erlernt, einschließlich der Impulse für den Mund.
  • Große Kinder und Erwachsene machen die Übungen auf dem Boden.
  • Einüben von Freizeit- und Arbeitsplatzgestaltung, gute Lernbedingungen und Schlafpositionen.
  • Säuglinge werden von der Mutter auf dem Schoß gemütlich bewegt.
  • Das alltägliche Handling, beim Tragen, die Lagerung im Bett oder Kinderwagen wird erlernt.
  • Begleitende Beratung und Kontrolltermine in Abständen zur Unterstützung und Kontrolle. Dadurch entfallen regelmäßige Termine in kurzen Abständen in der Praxis. Das tägliche Üben zuhause steht im Vordergrund.

Rota-Therapie hilft bei:

  • Zentraler Koordinationsstörung
  • Frühgeborenen, Risikokindern, Schreibabys
  • Allen Säuglingen und Kindern, aber besonders mit Entwicklungsverzögerungen oder mit spastisch bedrohter Entwicklung
  • Ess- und Trinkschwächen
  • Sprach- und Sprechstörungen
  • Autismus oder davon bedrohter Kinder
  • Hyperaktivität, Wahrnehmungsstörungen
  • Konzentrations- und Lernstörungen, ADHS
  • Hüftdysplasien und Hüftluxationen
  • Angeborene Fußfehlstellungen
  • Skoliosen und Wirbelsäulenbeschwerden
  • Kindern mit Down-Syndrom und anderen genetischen Besonderheiten
  • Neurologische Krankheitsbilder wie z.B. Parkinson, Schlaganfall, fixierte Spastiken


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